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Was ist Hypnose?

Die Hypnose ist eine sehr alte Methode um das Unterbewusstsein zu beeinflussen. Die Hypnose wurde inzwischen aufgrund wissenschaftlicher Studien als wirksam anerkannt. So kann man z.B. mittels Computertomographen während der Hypnose Veränderungen im Gehirn nachweisen, die neutrale Aussagen über die Wirkung von Hypnose zulassen.

Die medizinische Hypnose ist keine Scharlatanerie und auch keine Methode, um aussichtslos Kranke durch ein Wunder heilen zu können. Diese Sichtweisen haben nichts mit der Realität zu tun.

Hypnose arbeitet mit einer ganz natürlichen und speziellen Form des Bewusstseinszustandes, die man für eine Psychotherapie nutzen kann, um positive Veränderungen, wie z.B. das Auflösen von Ängsten zu ermöglichen.

 

Was man unter Hypnose fühlt:

Die meisten Menschen, die diesen Trancezustand der Hypnose erleben, spüren ein Gefühl von körperlicher Entspannung und Konzentration. Es ist eine Art "halb wacher - halb schlafender"  Zustand.

Eindrücke von Außen werden während einer Hypnosesitzung mehr und mehr uninteressant.

Vielmehr konzentriert sich der Klient auf die Stimme des Hypnosetherapeuten, der meist in einer bildhaften Sprache geeignete Suggestionen formuliert, um den hypnotischen Zustand zu erreichen.

Oft sind Klienten erstaunt, wie normal sich der Zustand der Hypnose anfühlt. Viele stellen sich anfangs etwas ganz anderes darunter vor, etwas magisches, geheimnisvolles, unheimliches -  basierend auf den Vorurteilen über Hypnose durch Medien und Filme.

Im Rahmen einer Psychotherapie ist die Anwendung und Wirkung der Hypnose jedoch ganz anders als dies z.B. bei einer sog. Showhypnose der Fall ist.

Den hypnotischen Zustand erfährt jeder Mensch vollkommen natürlich mindestens zweimal am Tag: kurz vor dem Einschlafen und kurz vor dem Aufwachen.

Sogar tagsüber kann es zu kurzen Trancezuständen kommen, z.B. in einem Moment, in dem sie beim Fernsehen oder dem Lesen eines Buches so konzentriert sind, dass Sie nicht einmal bemerken, wie jemand das Zimmer betritt. Auch das "Löcher in die Luft starren", bei dem der Blick für einige Sekunden in die Ferne geht, ist oft nichts weiter als ein leichter Trancezustand. Kaum jemand macht sich Gedanken darüber oder würde gar glauben, dass das etwas mit Hypnose zu tun hat.

Hypnose ist eigentlich ein völlig neutraler Zustand, weder positiv noch negativ. Erst die Prozesse, die bei einer Hypnosesitzung ablaufen, lassen die Hypnose auch therapeutisch in Rahmen einer Psychotherapie nutzbar werden. Dazu befähigt den Psychotherapeuten bzw. den spezialisierten Heilpraktiker nur ein breites, psychologisches Hintergrundwissen und jahrelange Erfahrung.

 

Wie wirkt Hypnose? Was passiert da?

Jedem sind kränkende und verletzende Nachwirkungen von Worten bekannt, oft leidet man lange darunter oder sogar dauernd, wenn man an diese Worte denkt.

Worte wirken aber auch ebenso in eine positive Richtung, z.B. nach einem Gespräch mit einem Freund, Lob, aufbauende Worte... all dies führt dazu, dass man sich besser fühlt, gestärkt wird.

Die Hypnose ermöglicht durch den Trancezustand, dass man stärker auf derartige positive Affirmationen anspricht und diese sehr lang im Unterbewusstsein speichert.

Aus diesen positiven Gedanken entstehen positive Gefühle, die auch das Handeln beeinflussen und so Veränderungen ermöglichen.

 

Ihre Gedanken bestimmen Ihre Gefühle, Ihre Gefühle bestimmen Ihr Handeln

 

Es gibt bei der Hypnose verschiedene Trancestufen:

  Leichte, mittlere und tiefe Trancezustände (Somnambulismus)

 Für unsere Arbeit und die Wirksamkeit von Suggestionen reichen leichte und mittlere Trancezustände völlig aus.

 

Suggestionen in der Hypnose

Ein Mensch in Trance  ist empfänglich für bildhafte Vorstellungen und Suggestionen.

 

Suggestionen sind in der Hypnose- und Psychotherapie Sprachmuster, die im Unterbewusstsein verankert werden und zu Veränderungen führen.

Bei ausreichender Wiederholung und Tiefe der Sprachmuster, kommt es zu Veränderungen, die den Klienten in die Lage versetzen, ein Verhalten aufzugeben oder umzustrukturieren (z.B. Raucherentwöhnung, Abnehmen etc.)

Weitere Indikationen für suggestive Hypnose sind u. a. Prüfungsangst, Nägelkauen, Konzentrationsschwächen, Flugangst, Selbstwertprobleme, sowie die Behandlung von Schmerz-Patienten und Tinnitus. 

 

Bei einer suggestiven Hypnose überlässt man nichts dem Zufall. Jeder Text und jede Suggestion wird einem langen Prüfungsprozess unterzogen. 

 

 

 

18 Jahre Praxis für Hypnose und Psychotherapie

Am 1. Oktober 2018 feiert meine Praxis ihr 18-jähriges Bestehen. Ich freue mich, dieses Ereignis mit Ihnen  zu feiern und Ihnen für diesen Herbst viele neue Kurse anbieten zu können. Kommen Sie mit auf eine faszinierende Reise zu sich selbst.